Die Deutschen sind für ihre Sparfreude bekannt. Getreu dem Lebensmotto: „Es ist besser, zu haben und nicht zu brauchen, als zu brauchen und nicht zu haben“ kommen sie mit großer Begeisterung ihrem Faible für die Rücklagenbildung nach. Dass dieser Wunsch nach einem finanziellen Polster eine Menge mit dem jeweiligen wirtschaftlichen und politischen Umfeld zu tun hat, hat sich beispielsweise in der Corona-Zeit gezeigt, als die Sparquote plötzlich rasant in die Höhe schnellte. Aktuell ist ein ähnlicher, wenn auch deutlich weniger starker Effekt zu beobachten. Das zeigt eine Analyse der DZ Bank, die wir von der ascent AG mit Interesse verfolgt haben.
Sparquote stieg 2024 nach Normalisierung wieder an
10,3 Prozent – so hoch lag bis 2019 der Anteil des verfügbaren Einkommens, der im langjährigen Durchschnitt in Deutschland auf die hohe Kante gelegt wurde. Dann kam Corona – und damit neben schrumpfenden Gelegenheiten für den Konsum auch ein gestiegenes Sicherheitsbedürfnis, was die Sparquote 2020 auf nicht weniger als 16 Prozent in die Höhe trieb. Obwohl die Sparrate nach den pandemiebedingten Ausreißern im Jahr 2020 und 2021 zuletzt wieder auf den Vor-Corona-Durchschnitt zurückgekehrt war, zeigte sich im vergangenen Jahr erneut ein deutlicher Anstieg: Mit 11,3 Prozent lag die Rücklagequote 2024 fast einen Prozentpunkt über der des Vorjahres (10,4 Prozent).
Trend zu überdurchschnittlich starker Sparneigung dürfte sich in diesem Jahr fortsetzen
Die DZ Bank schreibt den gestiegenen Sparwillen vor allem der Verunsicherung der Menschen im Zuge der zunehmenden geopolitischen Konflikte und der unberechenbaren Zollpolitik aus Washington zu. Vor diesem Hintergrund gehen die Analysten für 2025 von einer zwar sinkenden, mit 10,8 Prozent aber noch immer überdurchschnittlich hohen Sparquote aus.
Bankeinlagen lassen das Finanzpolster meist dahinschmelzen
Sparen, um mit einem Finanzpolster für mehr Sicherheit für die Zukunft zu sorgen: Auch bei der ascent AG sind wir davon überzeugt, dass dies eigentlich immer eine gute Idee ist, nicht nur in ungewissen Zeiten. Entscheidend für den Erfolg der Sparbemühungen ist jedoch, was mit den Ersparnissen geschieht. Und in Deutschland fließt das Ersparte noch immer oft bevorzugt in klassische Bankeinlagen wie Sparbuch oder Tages- beziehungsweise Festgeldkonto. Das jedoch lässt die Rücklagen in der Regel eher schrumpfen denn wachsen. Denn auch wenn die Inflation zuletzt weiter gesunken und im Juni 2025 mit 2,0 Prozent einen durchaus moderaten Wert erreicht hat, bleibt die Verzinsung auf das Sparguthaben bei der Bank oft unter dem Kaufkraftverlust, der durch die Inflation entsteht.
Mit einem Fondsinvestment das Ersparte für sich arbeiten lassen
Mit dem guten alten Sparbuch und anderen klassischen Bankeinlagen lässt sich also kein sinnvoller Vermögensaufbau betreiben. Bei der ascent AG arbeiten wir für unsere Kunden daher mit einem ganz anderen, aber mindestens ebenso bewährten Anlageprodukt: Investmentfonds.
Wie lukrativ insbesondere die Geldanlage mit Aktienfonds ist, lässt sich regelmäßig der Wertentwicklungsstatistik des deutschen Fondsverbandes BVI entnehmen. Die zum Stichtag 30.06.2025 veröffentlichen Sparplanzahlen zeigen unter anderem, dass ein Fondssparplan auf einen global anlegenden Aktienfonds über die letzten zehn Jahre eine durchschnittliche jährliche Rendite von 6,8 Prozent einbrachte. Über die letzten 15 Jahre konnte sich ein Sparplanbesitzer mit Fonds dieser Kategorie im Schnitt sogar über eine Wertsteigerung von 7,7 Prozent pro Jahr freuen.
Wenn auch Sie sich derartige Renditen nicht entgehen lassen möchten: Kontaktieren Sie einen unserer Berater, um über die vielfältigen Möglichkeiten für ein Fondsinvestment zu sprechen. Einen Geschäftspartner in Ihrer Nähe finden Sie hier.