Weltweit gibt es mittlerweile weit mehr als 10.000 digitale Währungen. Der überwiegenden Mehrheit der Menschen dürften dabei gerade einmal die beiden Top-Kryptoassets Bitcoin und Ethereum bekannt sein, bei Namen wie Tether, USD Coin oder BNB werden die meisten wahrscheinlich bereits passen müssen. Und doch haben Anleger Milliarden auch in diese „kleineren“ Vertreter unter den Kryptowährungen investiert. Der zusammengenommene Marktwert aller Digitalwährungen beträgt aktuell um eine Billion US-Dollar – und das ist nicht einmal besonders viel, hatte die Gesamtkapitalisierung der weltweit gehandelten Kryptowährungen Ende vergangenen Jahres doch die Marke von drei Billionen Dollar geknackt. Besonders im Umfeld von Krisen entsteht regelmäßig ein neuer Hype um die Digitalassets als vermeintliche Alternative zu Fiatwährungen. Doch lohnt sich ein Investment in die Kryptowährungen auch für den Privatanleger? Die ascent AG wirft einen Blick auf die Erfahrungen der jüngsten Vergangenheit – und nennt eine interessante Alternativmöglichkeit, am Markt der digitalen Währungen teilzuhaben.
ascent AG: Bitcoin macht Minus von mehr als 70 Prozent seit November 2021
Nahezu zeitgleich mit dem Höchststand der Gesamtmarktkapitalisierung der weltweiten Kryptoassets erlebte auch der Bitcoin seinen höchsten Kurs aller Zeiten: Im November 2021 erreichte die erste und noch immer größte Digitalwährung ihr Allzeithoch von 59.681 Euro beziehungsweise 68.977 US-Dollar pro Coin. Doch liegt es in der Natur der Sache, dass es nach einem Rekordkurs auch wieder abwärts gehen muss – und das tat auch der Bitcoin-Kurs, und zwar mit Nachdruck: Bereits im Mai dieses Jahres war der Preis pro Coin wieder unter die 30.000-Dollar-Marke gefallen, in der ersten Septemberwoche hatte sich der Bitcoin-Kurs zuletzt im Bereich von 20.000 US-Dollar eingependelt. Ein Käufer, der zum Höchstpreis aus dem November 2021 eingestiegen wäre, hätte also in weniger als einem Jahr einen Wertverlust von gut 70 Prozent erlebt. Über die vollen zwölf Monate hat der Bitcoin aktuell ein Kursminus von knapp 60 Prozent zu verzeichnen.
Kaum besser sind Anleger mit der zweitgrößten Kryptowährung gefahren, die Jahresperformance von Ethereum lag zuletzt bei -44 Prozent. Als sicheres Investment lässt sich der Kauf von Digitalwährungen also bei bestem Willen nicht bezeichnen. Dennoch ist die Aussicht auf enorme Kursgewinne fast wie ein moderner Goldrush, von dessen Anziehungskraft sich die wenigsten Anleger komplett freimachen können. Zumindest einen flüchtigen Blick auf die Kursgewinne des vergangenen Jahres werden wohl die meisten geworfen und sich dabei „was wäre wenn“ gedacht haben. Vor dem Hintergrund der Rendite-Erfahrungen der vergangenen Monate kann die ascent AG Investments in Digitalwährungen zwar niemandem empfehlen. Doch ganz müssen auch auf den Vermögensaufbau fokussierte Anleger die Krypto-Euphorie nicht an sich vorbeiziehen lassen. Denn es gibt eine Möglichkeit, an dem Trend teilzuhaben, ohne direkt den Kurschwankungen von Bitcoin und Co. zu unterliegen: über Blockchain-Unternehmen in die den Kryptowährungen zugrundeliegende Technologie investieren.
Tech-Fonds mit Blockchain-Bezug
Das Blockchain-Prinzip basiert auf der sogenannten Distributed-Ledger-Technologie. Hierbei handelt es sich um eine dezentrale Datenbank, deren Informationen auf mehreren gleichberechtigten Computersystemen erfasst werden. Nur wenn die Mehrheit der angeschlossenen Systeme die Daten als richtig einstuft, werden diese auf der Blockchain abgespeichert. Diese digitale Technologie findet nicht nur bei ihrem ersten und prominentesten Vertreter, dem Bitcoin, Anwendung, sondern kann auch in zahlreichen anderen Branchen beispielsweise zum Supply-Chain-Management eingesetzt werden. Blockchain-Unternehmen arbeiten mit dieser Technologie zum Beispiel, indem sie Blockchain-Lösungen anbieten und in Betrieben implementieren.
Ein interessanter Weg, in Blockchain zu investieren, besteht in modernen Tech-Fonds. Diese Investmentfonds legen ihren Anlageschwerpunkt auf moderne Technologie-Aktien und investieren dabei teilweise auch in aussichtsreiche Blockchain-Unternehmen. Die Geschäftspartner der ascent AG empfehlen gerne passende Technologie-Fonds aus diesem Segment, die interessierten Anlegern nicht nur einen einfachen Zugang zu Unternehmen mit Blockchain-Bezug eröffnen, sondern auch andere chancenreiche Technologiethemen abdecken.